Wie alle Jahre, wenn auch nicht mehr ganz so zahlreich wie noch vor 20-30 Jahren, hat der Wecker bei vielen Mitgliedern an diesem Pfingstmontag sehr früh geklingelt. Galt es doch den besten Fangplatz zu sichern, um einen der begehrten Preise auf dem Gabentisch des Vereinsfischens zu ergattern. Insgesamt wurden 22 Startkarten verkauft. Eine erfreuliche Steigerung von 15% zu letztem Jahr.
So wurde dann eifrig in Bächen, Flüssen und Seen der grössten und punktemässig gewichtigsten Beute nachgestellt.
Als am Abend die meisten mit Ihrem Fang zum wägen gekommen sind zeigte sich ein sehr erfreuliches Bild:
142 Fische mit einem Gesamtgewicht von 26.231 Kg
Aus diesen wurden unter tatkräftiger Mithilfe von Kurt und Edith Klopfenstein sowie Ruedi Liebi, Ueli Burger, Bärnu Siegenthaler und mir am selben Abend ca. 19 Kg Filets hergestellt.
Diese Menge war denn auch nötig, denn zur Rangverkündigung und dem anschliessenden Fischessen am darauf folgenden Samstag durften wir insgesamt 35
Vorspeisenteller mit Fisch und 8 mit Fleisch vorberieten. Wie zu erwarten war, blieb denn auch keines der Teller zurück!
Die beiden Köche, Ruedi Liebi und ich, schafften es dann auch noch knapp je 2 Felchenfliets zu geniessen bevor „ausverkauft“ am Grillstand ausgerufen wurde.
Es war wiederum ein sehr gelungener Anlass der dank all den Helfern, die für solche Tage zwingend notwendig sind nicht durchgeführt hätte werden können. Danke herzlich an dieser Stelle an alle, die zum guten Gelingen beigetragen haben und danke an alle Teilnehmer für die wir diesen Anlass organisiert haben.
Ohne die Tatkräftige Unterstützung unserer Sponsoren, die als Dank in dieser Ausgabe ein Gratisinserat bekommen, wäre der Anlass aber auch nur halb so schön. Was wäre ein Vereinsfischen ohne Preise, die dieses Jahr wiederum einen Wert von insgesamt ca. 1'500 CHF darstellten.
Ich auf jeden Fall versuche es nächstes Jahr wieder; hoffentlich dann nicht mit einem 0er ;-)
Beat Berger
Präsident
„Jetzt gehen wir ans scharfe Gewässer“ so beginnt der Kursleiter den Tag am Fischen im fliessenden Gewässer. Man merkt seine militärische Grundschule: Patente werden auf die Unterschrift überprüft, wo fischen wir auf was, Fangmass, Code, Gewässername alles wird korrekt geschult dazu viele ganz wichtige Hinweise, wie achtet man auf Gewitterzellen mit Hochwassergefahr, Ruten sind ideale Blitzableiter usw. So muss ein Grundkurs geführt werden. Am Mittag wurden wir mit einer hervorragenden Gerstensuppe mit einem nicht minder excellenten Schwinswürstli im Clubhaus verwöhnt dann ging es ab zur Fischaufzucht Reutigen. Die Führung durch den Profi war interessant, die kleinen Mini-Sömmerlinge und Maxi-Forellen konnten faszinieren, vor allem die anwesenden ganz jungen Teilnehmer hatten leuchtende Augen beim Anblick eines Fischembryos im Mikroskop.
Ein toller Tag, vielen Dank an den Organisator und alle Helfer und wir freuen uns auf den Tag Fischen auf dem See.
Roger Rauch
Am Samstag 4.März um 7:00 Uhr begrüsste uns Yannick Wyss, Leiter der Jugendgruppe, zum Seeforellen fischen auf dem Parkplatz beim Clubhaus. Yannick stellte uns die Begleiter vor und dann ging es los. Mit dem Auto fuhren wir zur Mohle in Faulensee. Dort fischten wir dann mit Blinker und Löffel auf die Seeforelle. Alle waren sehr motiviert und wollten ganz viele grosse Fische fangen. Leider hatten wir nicht so viel Glück, erst etwa um 10:30 Uhr hatte einer von uns einen Biss. Ein etwa 20 cm grosses Egli konnte gefangen werden, ein wahrer Hegefang! Um 11:15 Uhr kehrten wir zum Clubhaus zurück. Nach einer kurzen Nachbesprechung konnten wir nach Hause. Der Anlass war sehr cool und es machte uns viel Spass.
Mitglied der Jugendgruppe
Ich, Cyril und Rémi haben an den Schweizerischen Jungfischermeisterschaften den 1. Platz erreicht, und damit einen viertägigen Fliegenfischerkurs in Alt Sankt Johann als Preis gewonnen. Am Donnerstag war es nicht wirklich spannend da es geregnet hatte und wir nur Theorie hatten.
Am Freitag hatten wir zuerst das Werfen geübt und danach konnten wir angeln gehen. Remi hat recht schnell den ersten Fisch draussen gehabt, während Cyril und ich uns schwer getan haben einen Fisch zu fangen. Am Samstag sind wir dann recht weit dem Bach entlang nach unten gelaufen und haben ca. drei Stunden geangelt. Wir hatten alle Bisse. Einige Fische haben wir auch rausgebracht. Aber die meisten erst als uns ein Instruktor gezeigt hat wie wir in wildem Wasser angeln sollten. Er hat beim Vorzeigen in drei Würfen zwei Fische gefangen. Danach hatten wir manchmal fast im Minutentakt Bisse.
Auch am Sonntag konnten wir nochmals angeln gehen. Dabei fing Cyril die grösste Forelle des Kurses. Eine schöne 35 cm lange Bachforelle. Das war das Ende des Kurses. Uns hat es allen sehr viel Spass gemacht und wir wollen jetzt weiterfahren mit dem Fliegenfischen.
Dominik Siegenthaler
Am Samstag 23.4.2016 gingen wir mit der Jugendgruppe an die Aare beim Talgut in Gerzensee fischen. Wir waren leider nur vier Jungs. Wir versuchten Forellen zu fangen, was am Anfang echt nicht funktionierte. Es gab ein paar Bisse, aber kein Fisch kam raus. Bis Cyril bei einer Felswand eine schöne Forelle fing. Nach dem Fang haben wir uns wieder zurück zu den Autos begeben. Wir haben aber beim Zurückgehen alle noch versucht einen zweiten Fisch zu fangen.
Als wir wieder bei den Autos angekommen waren versuchte ich es noch mit einem Wurf an einer Steinmauer entlang. Plötzlich spürte ich einen Biss. Ich schlug an und hatte einen Fisch ca. drei Sekunden dran, dann war er wieder weg. Dachte Ich. Plötzlich, als ich den Spinner vor mir hatte, ging die Post ab. Der Fisch ist nur gegen mich geschwommen. Daher dachte ich, dass er nicht mehr dran ist. Ich konnte es fast nicht glauben als wir ihn draussen hatten. Sagenhafte 51 cm lang war die Silbergraue Forelle.
Danke an Walter Künzler der an diesem Tag mit uns unterwegs war
Dominik Siegenthaler
Am Samstag den 28.11.15 traf sich die Jugendgruppe um Äsche zu fischen. Um 07:30 Uhr besammelten wir uns bei der Jabergbrücke in Uttigen. Wir waren 6 Jungfischer, Yannick Wyss (Leiter) und 2
Helfer. Die Wetterbedingungen waren nicht so gut. Es schneite sehr stark und es war sehr kalt. Trotzdem gaben wir unser Bestes und fischten weiter. Siehe da, es gab eine Bachforelle (Schonzeit)
und einen Äsch (untermässig). Schade fing niemand einen mässigen Äsch. Wir bedanken uns bei Yannick Wyss und seinen 2 Helfern für die Organisation. Es hat riesigen Spass gemacht.
Petri Heil
Julian Mani
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Für mich das 2. Mal, dass ich beim Vereinsfischen dabei bin. Letztes Mal konnte ich gerade nur 1 Felchen vorweisen, welches mir den 30. Rang einbrachte.
Diesmal wollte ich es besser machen. Oder hoffte, dass diesmal die hungrigen Fische bei mir in Schwärmen vorbei kamen.
Um 6.00 Uhr startete ich mein Boot und fuhr in Richtung Faulensee. Dort angekommen entschied ich mich noch weiter zufahren. Mein Platz war heute vor der „Milchbar“.
Um 6.40 liess ich meine Gamben im See versinken. Und kurze Zeit später konnte ich mein erstes Felchen in der Fangstatistik eintragen. Wenn das so weitergeht wird das ein guter Tag, dachte ich.
Denn bis anhin hatte ich kaum mehr als 6 Felchen an einem Tag gefangen. Diesmal sollte es anders sein. Bis am Nachmittag betrug meine Fangquote 14 Felchen und 3 Seesaiblinge.
Diese Menge an Fische erfüllte mich mit Stolz und Hoffnung auf eine gute Platzierung beim Vereinsfischen. Wir werden es sehen. Um 17.30 Uhr präsentierte ich meinen Fang.
Alles weitere wird am Fischessen bei der Rangverkündigung auskommen.
Markus Steiner
Am 14. April gingen wir mit der Jugendgruppe an die Kander oberhalb Frutigen. Das Wetter war ideal zum Angeln, nur am Morgen war es noch ein bisschen kalt. Wir haben uns in zwei Gruppen aufgeteilt. Wir fischten in der Nähe der grossen Eisenbahnbrücke während die andere Gruppe noch weiter Bachaufwärts ihr Glück versuchte.
Meine erste Forelle die ich gefangen habe war leider zu kurz und ich musste sie wieder schwimmen lassen. Doch dann konnte ich endlich eine schöne "Rägebögeler" überlisten. Während ich den Fisch einschrieb und ausnahm fing Marco Bühler exakt im selben Lauf auch eine Regenbogenforelle.
Weiter oben konnte ich dann noch eine zweite, jedoch kleinere Forelle entnehmen. Ich war somit der einzige der zwei Fische nach Hause nehmen durfte.
Es war ein interessanter und lehrreicher Ausflug.
Dominik Siegenthaler aus Kiesen
Ich bin der Pascal Gertiser 35 Jahre alt und fische wieder nach einer längeren Pause. Um sieben Uhr war der Start im Vereinshaus. Dann gings an die Gürbe, wo wir Gruppenweise fischten. Ein einhalb Stunden später, mussten wir alle aufhören, weil wir schon alle "Vollpackig" hatten. Also es wurde der eine oder andere Fisch gefangen, aber es waren nur zu kleine. (in der Realität).
Es war wie immer sehr lehrreich, das ist auch der Grund, warum ich in den Jungfischerkurs gehe; nebst der coolen Gemeinschaft. Nach einem wunderbaren "Bräteln", gingen wir nach Reutigen in die Kantonale Fischzucht. Von aussen würde man nicht auf anhieb denken es sei eine, zumal nicht einmal alle Reutiger wissen, das sie da ist. Ein paar angesehene Männer erklärten uns viel über Ihre Arbeit, es war sehr spannend und speziell was sie alles tun und wissen, einfach sagenhaft. Ich habe ausser einer Erkältung nichts gefangen an dem Tag, aber so ein Grippeli ist ja auch was wert, =). An dieser Stelle bedanke ich mich bei all denen, die dies alles möglich gemacht haben.
Petri Heil und bhiet Euch.
Euer Pascal Gertiser
Ein Tag, wunderschön! Ich dachte ich könnte doch auf den Thunersee Angeln gehen. Also ging ich ohne viel erwartung mit dem Boot vor das Chanderdelta. Als das Echo einige Fische anzeigte, liess ich den Anker runter und fing an zu fischen. Ich dachte mir so 2-3 Felchen zu fangen. Nach kurzer Zeit, ein Biss! Ich Drillte den Fisch an die oberfläche und erkannte sofort das er zu klein war. Ich fischte noch bis am abend 18.00 und fing insgesamt 11 massige Felchen und 11 massige Egli von 18-25 cm. Ein wunderbarer Tag!
Petri Heil zusammen
Yannick Wyss
Teilnehmer: Lüthi Urs, Lüthi Sonja, Lüthi Pascal, Schlapbach Walter
Am Sonntagnachmittag, 12. Juni 2011, fuhren wir los richtung Gstaad, um am Pfingstmontag am Arnensee fischen zu können. Wir erfreuten uns sonnigem und warmem Wetter als wir am Restaurant «Huus am Arnensee» ankamen, um zur Erholung nach der strengen Fahrt, erstmal ein kühles Bier zu genissen.
Am nächsten Morgen packten wir sehr früh und trotz bewölktem und ungewissem Wetter, unsere Fischerausrüstung und liefen zum Arnensee runter. Nach einigen Startschwierigkeiten, welche vor allem ich zu bewältigen hatte, waren alle Hacken samt Maden im Wasser. Die Fische schienen aber keinen Hunger zu haben; wir hatten sehr wenige Bisse. Walter hatte schliesslich doch noch das Glück und durfte zwei Fische an Land ziehen.
Ich wechselte schliesslich den Köder und montierte einen Löffel um nach kurzer Zeit einen Ast und den Grund zu angeln. Trotzdem hat es uns allen sehr viel Spass gemacht, vielen Dank den Teilnehmern.
Pascal Lüthi
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Am 26.3.2011 hatten wir das erste Mal praktisch Fischen in der Grabenmühle in Sigriswil. Um 14 Uhr ging die Auf-regung los. Ich machte meine Rute startklar und schoss aus. Kaum im Wasser angekommen biss schon einer an. Mein Fisch war sehr wild und ich hatte Mühe ihn festzu-halten. Die anderen Kursteilnehmer waren auch sehr flei-ßig und mit ihnen zu fischen machte mir sehr viel Spaß. Alle zogen einer oder mehrere Fische an Land. Yvonne hatte sogar das Glück einen Bachsaibling zu fischen und wir alle bestaunten diesen schönen Fisch. Auch für René wäre dies ein Wunsch gewesen. Doch leider hatte er „nur“ Regenbogenforellen an der Angel. Kaum hatten wir den Fisch aus dem Wasser gezogen, mussten wir dem Leiter sagen, was es für einer ist und welches Schonmass er hat. Dann folgte das Messen und Betäuben und den Kie-menschnitt. Zum Schluss lernten wir noch das Ausneh-men der Fische. Ich fand es ein cooler Nachmittag und freue mich bereits für die nächsten Fischernachmittage. Der Kurs macht mir sehr Spaß und wir lernen sehr viel.
Kurzbericht von Nicola Schwendimann. (1999, Kursteilnehmer aus Wattenwil)
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Wir erfreuten uns über schönstes Wetter, als wir am 05. Februar 2011 zur Seeforelleneröffnung in See stachen um einmal mehr frische Seeluft zu schnuppern. Bewaffnet mit hellen Perlmut Ködern und guter Laune fingen wir unsere ersten Seeforellen dieses Jahres.
Als Bootsgast durften wir unser Jugendmitglied Matheo Töni begrüssen, der sich zum ersten mal im Seeforellen Schleppfischen versuchte und auch erfolgreich war. Herzliche Gratulation!
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